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Dieses Jahr steht für mich im Zeichen des „Hier und Jetzt“.

Es geht mir immer am besten, wenn ich im Jetzt bin, den Augenblick achtsam wahrnehem und annehme, was ist. Auch, wenn es mir nicht gefällt.

In der Zeitschrift Happinez steht, dasss Neurowissenschaftler herausgefunden haben, dass die Gegenwart ca. 3 Sekunden dauert. Alles andere buchen wir unter „Vergangenheit und Zukunft“ ab. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es uns so schwer fällt, im Hier und Jetzt zu bleiben 😉

Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen der Vergangenheit, die wie ein ständig länger werdendes Band unser Leben ausmacht und der Zukunft, der wir in unseren Gedanken und Gefühlen entgegeneilen – nicht wissend, was uns dort erwartet.

Ich finde Die Gedanken vom  Naturphilosoph Ralph Waldo Emerson dazu sehr schön:

„Was hinter uns und vor uns liegt, ist nichts, verglichen mit dem, was in uns liegt.“

Das Besondere daran ist, dass unsere innere Welt  mit jedem Tag und jeder Erfahrung wächst. Wir erleben unseren inneren Reichtum, unseren Wert.

Statt also nur auf das Äußerliche zu blicken – auf das Vergangene und das Ungewisse – können wir auch in uns Stärken sammeln, Freude schöpfen und Freiheit finden.

 

 

„Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben.

Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuen Leben ein.“

Christian Morgenstern